BLOGARTIKEL SCHREIBEN IN UNTER EINER STUNDE

Regelmäßiges bloggen ist harte Arbeit und für viele Solopreneure ist es immer wieder ein großer Zeitfresser. Daher möchte ich heute eine Technik vorstellen, mit der es mir möglich ist Blogartikel in unter einer Stunde zu texten.

Bevor ich jetzt tiefer in die Thematik einsteige, möchte ich noch etwas betonen: Jeder einzelne deiner Blogartikel muss qualitativ hochwertig sein und deinen Lesern einen Mehrwert bieten. Komme niemals in Versuchung einen Artikel zu veröffentlichen, der diese Maßstäbe nicht erfüllt. Damit vergraulst du deine Leser und schadest deiner Reputation.

Müssen deine Blogartikel perfekt sein? Nein! Perfektion in Bezug auf Blogartikel gibt es nicht. Du wirst immer etwas finden, an dem du weiter feilen kannst. Aber deine Blogartikel müssen die Qualität deiner Leistung(en) wiederspiegeln.

Um deine Blogartikel schneller produzieren zu können, musst du nur die richtige Strategie finden, damit du die Qualität, die dich und dein Business voranbringt, effizient liefern kannst. Die Anwendung der Technik, die ich dir gleich vorstellen werde, wird anfangs auch etwas Zeit beanspruchen. Aber mit ein bisschen Übung wirst du es schaffen, deinen kompletten Blogartikel in unter einer Stunde zu texten. (Vorausgesetzt du bist versiert und fokussierst dich auf das Thema.)

Los geht’s!

Um als Unternehmer_in mit deinem Business-Blog erfolgreich zu sein, lege ich dir zwei Dinge ans Herz:

 

Setze dir eine Deadline für die Veröffentlichung deiner Blogartikel und dann halte dich daran

Kein (oder zu geringes) Commitment ist Stolperstein #1 für erfolgreiches bloggen. Tätigkeiten die aufwändig sind und nicht so leicht von der Hand gehen, werden gerne aufgeschoben. Und fressen damit mehr Ressourcen als notwendig. Als Selbstständige_r  hast du keinen Chef, der dir auf die Finger schaut. Warum also nicht einfach die Erstellung des Blogartikels auf morgen verschieben… Stimmts?

Oh nein!

Das kannst du besser! Setze dir eine Deadline für deine Blogartikel. Und dann erzähle jemandem davon, der dich sanft aber bestimmt daran erinnern wird.

Du wirst deinen Blogartikel eher und rechtzeitig veröffentlichen, wenn du dir eine Frist setzt und ein Gegenüber hast, das dich in die Verantwortung nimmt. Es liegt an dir dafür zu sorgen, dass du nicht ewig über deinem Blogartikel brütest. Wenn du davon überzeugt bist, dass du für deinen Blogartikel 3 Stunden brauchst, wirst du auch drei Stunden dafür aufwenden müssen. Wenn du dir vornimmst, dafür nur 20 Minuten zu benötigen, wird es so sein. – Vielleicht nicht beim ersten Mal. Aber du wirst sehen, wie effizient du sein kannst, wenn du es nur willst. 😉

 

[ctt template=“3″ link=“47drG“ via=“yes“ ]Jeder einzelne deiner Blogartikel muss qualitativ hochwertig sein und deinen Lesern einen Mehrwert bieten![/ctt]

 

Nutze die Pomodoro-Technik

Wenn du die Pomodoro-Technik noch nicht kennst, empfehle ich dir sehr, dich damit zu befassen. Zusammengefasst geht es bei der Pomodoro-Technik darum, Ablenkungen zu vermeiden und den Fokus auf nur eine einzige Aufgabe für 25 Minuten zu halten.

Die Idee dahinter ist folgende:

Du nimmst dir eine einzige Aufgabe her, an der du arbeiten willst. In diesem Fall ist es das texten deines Blogartikels. Setzte dir einen Timer (oder stelle dir den Wecker) für 25 Minuten und arbeite an deiner Aufgabe für volle 25 Minuten ohne jegliche Ablenkung oder Pause.

Wenn sich der Timer meldet machst eine kurze Pause von 3-5 Minuten. Danach startest du den Timer nochmals und arbeitest wieder intensiv für 25 Minuten an deiner Aufgabe. Du kannst diese Einheiten viel Mal wiederholen. Danach solltest du eine längere Pause von 15-30 Minuten machen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie produktiv ich mit dieser Methode bin. Vor allem beim Erstellen meiner Inhalte (auch Blogartikel) hilft sie mir enorm weiter.

 

Sei kein Perfektionist

Perfektionismus wird dich in den Wahnsinn treiben und den Erfolg deines Blogs verhindern. Wenn du deinen Perfektionismus als Ausrede für das Aufschieben deiner Blogartikel benutzt, verschwendest du deine wertvolle Zeit, weil es auf diese Weise noch länger dauert, bis du etwas Neues veröffentlichen wirst.

Umso länger es dauert, bis du mit einem neuen Blogartikel an den Start bringst, umso länger wird es dauern, bis du mit deinem Blog erfolgreich bist. Es wird dich nicht weiterbringen, wenn du immer nur versuchst alles perfekt zu machen.

Es ist ok Fehler zu machen. Du kannst sie immer noch ausbessern. Wichtig ist, dass du deinen Blogartikel fertig stellst und zur Deadline veröffentlichst!

 

IN 5 SCHRITTEN ZU DEINEM BLOGARTIKEL IN UNTER EINER STUNDE

 

SCHRITT 1: Denke an die Botschaft deines Blogartikels

Alles was du vor dem texten deines Blogartikels wissen musst ist: Was ist deine Botschaft? Was soll der Leser als Learning mitnehmen?

Nach dem Lesen meines Blogartikels wird der Leser folgendes wissen bzw. gelernt haben:

___________________________________________________________________________________________________

Wenn du genau weißt was der Nutzen deines Blogartikels sein soll, wirst du unheimlich schnell deinen Blogartikel schreiben können.

 

SCHRITT 2: Skizziere deine inhalte

Deine inhaltliche Skizze muss nicht hochtrabend sein, also zerbrich dir nicht zu viel den Kopf darüber.

Ich strukturiere für gewöhnlich meine Blogartikel wie folgt:

  • Einleitung (Schreibe über das Hauptithema/das Problem und das was du mit deinem Artikel vermitteln willst.)
  • Hauptteil (Der Hauptteil besteht idealerweise aus mehreren Absätzen, die jeweils mit einer Zwischenüberschrift ein Unterthema deines Hauptthemas erläutern. Texte deine Zwischenüberschriften vorab.)
  • Schluss (Ziehe eine Schlussfolgerung aus dem kompletten Blogartikel zu deinem Hauptthema und was der Leser daraus gelernt haben sollte.)

 

SCHRITT 3: Erstelle die groben Inhalte deines Blogartikels

Du hast dein Thema und weißt in welche Struktur du deinen Blogartikel packen willst. Dann geht es jetzt daran, den Content zu erstellen.

Dabei musst du dich nicht an eine bestimmte Reihenfolge halten. Wenn du an einem Punkt nicht weiterkommst, lass ihn vorerst stehen und gehe zum nächsten. Bleibe im Fluss!

Starte damit, mindestens zwei bis drei Sätze unter jede Zwischenüberschrift zu texten. Sie müssen nicht perfekt sein, sondern nur die Idee der Zwischenüberschrift wiederspiegeln.

Verschwende an dieser Stelle keine Zeit damit, passende Links herauszusuchen. Wenn nötig, mache dir Notizen und kümmere dich im nächsten Schritt darum.

Und verzettle dich nicht dabei, das „richtige“ Wort oder die „bessere“ Formulierung zu finden. Du kannst im vierten Schritt weitere Feinabstimmungen vornehmen.

 

SCHRITT 4: Fülle die Lücken

In diesem Schritt wirst du deinen Blogartikel vervollständigen, indem du die einzelnen Bausteine aneinanderreihst und die Lücken zwischen ihnen schließt. Füge Übergänge hinzu und bringe die einzelnen Abschnitte auf Hochglanz. Du könntest Zitate und Links einfügen und all deine Notizen abarbeiten.

Jetzt ist die Zeit gekommen, dass du dich um all die kleinen Dinge kümmerst, mit denen du dich in Schritt 3 nicht unnötig aufhalten wolltest, weil sie dich um deinen Flow beim Schreiben gebracht hätten.

 

SCHRITT 5: Texte den Titel

Es gibt zwei Möglichkeiten um deinen Blogartikel einen Titel zu verpassen. Entweder bevor du den Content erstellst, oder danach. Beide Varianten haben ihre Berechtigung. Ich persönlich mache das gerne wenn die Inhalte stehen, weil ich dann meiner Kreativität am Ende nochmal freien Lauf lassen kann. Außerdem bin ich mit dem texten des Blogposts um einiges schneller, wenn ich mir erst am Ende des Prozesses den Kopf über den Titel zerbreche und mich davon nicht schon anfangs blockieren lasse.

Wenn du vor dem Schreiben schon eine Idee für den Titel hast, kannst du ihn natürlich schon vorab texten und am Ende eventuell nochmal bearbeiten.

 

Fazit

Wie jede Aufgabe, die man flüssig und mit Freude erledigen will, benötigt auch das effektive Texten von Blogartikel konstante Übung.

Ein Athlet wird nicht schneller und besser, wenn er nicht jeden Tag daran arbeitet. Als Solopreneur wirst du nicht plötzlich mit deinem Blog erfolgreich sein, wenn du nicht konstant an dir und deiner Strategie arbeitest.

 


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