3 DINGE DIE ICH ÜBER DAS BLOGGEN GERNE VON ANFANG AN GEWUSST HÄTTE

Ja, auch ich habe nicht von Anfang an alles richtig gemacht und bin erst mit der Zeit ins Bloggen hineingewachsen. Dabei könnte man meinen, dass man zum Bloggen gar nicht viel „können“ muss. Was für ein Irrglaube! Aber lies selbst:

Ich nutze die Gelegenheit meine Erfahrung mit dir zu teilen und nehme mit diesem Artikel bei der Blogparade „3 Dinge, die ich als Anfänger gerne über das Bloggen gewusst hätte“ von Blogmojo teil.

 

1. Bloggen kostet Zeit und Nerven

Regelmäßig wirklich herausragenden Content zu veröffentlichen ist harte Arbeit. Vor allem dann, wenn man (so wie ich) seinen Leser*innen echten Mehrwert bieten will. Es gilt seine(n) Wunschkund*innen in- und auswendig zu kennen und dort anzusetzen, wo sie oder er Unterstützung braucht und Hilfe sucht. Da muss man anfangs erst mal reinkommen und sich positionieren.

Aber nicht nur in die Themen selbst muss man reinkommen. Auch ins Schreiben an sich. Das ist anfangs nicht so einfach: Mann muss seinen eigenen Schreibstil finden und dazu bedarf es einiger Blogartikel, die getextet und dann wieder umgeschrieben werden wollen. Das kostet nicht nur Zeit sondern auch jede Menge Nerven.

Apropos Zeit: Wie viel Zeit ich pro Woche oder auch pro Monat zum Bloggen reserviere hängt davon ab, was sonst noch so in meinem Business ansteht. Aber ich achte darauf, dass ich meine Blogartikel möglichst in einem Zug texte, damit ich mich nicht mehrmals reindenken muss. Das spart Zeit. Mit ein bisschen Übung schaffe ich nun auch längere Blogartikel in wenigen Stunden. Denn was mich absolut nervt ist, wenn ich 8 Stunden oder mehr mit so einem Blogartikel verbringen muss.

Das bringt mich auch schon zum nächsten Punkt:

 

2. Ein guter Workflow ist Gold wert

Wenn man dann endlich weiß, worüber und für wen man schreibt und dazu auch noch stilistisch sicherer wird ist bloggen immer noch ein großer Aufwand, den es zu optimieren und effizient umzusetzen gilt. Erst als ich einen Themenplan eingeführt habe – ja, den hatte ich in den ersten Monaten nicht – kam bei mir Struktur in den Blog.

Und ich habe begonnen einzelne Schritte und To-Do’s zu bündeln. ZB erstelle ich Titelbilder nun für mehrere Beiträge in einem Rutsch. Gemeinsam mit meiner Blogartikel-Checkliste habe ich meinen ganz persönlichen Workflow entwickelt, der es mir erlaubt in nur wenigen Stunden wöchentlich zu bloggen.

 

3. Bloggen ist ein Marathon, kein Sprint

Anfangs bin ich einem großen Trugschluss zum Opfer gefallen: Ich dachte ich gehe mit meiner Website samt Blog online, veröffentliche die ersten Artikel und werde innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen an Reichweite und Lesern gewinnen.

Tja. Die nüchterne Wahrheit ist: Niemand hat auf dich gewartet und niemand wird sich von jetzt auf gleich für dich interessieren. Mit einem Blog gewinnt man nur langsam das Vertrauen seiner Leser und muss aktiv einiges tun um Menschen dazu zu bringen die eigenen Artikel zu lesen.

 

Fazit

Um mit einem Business-Blog erfolgreich zu sein gehört so viel mehr dazu als nur auf „Veröffentlichen“ zu klicken. Aber mit Struktur und Durchhaltevermögen lohnt sich der Aufwand.