ERSTELLE EINE WILLKOMMENSSERIE, DIE AUS ABONNENTEN ECHTE FANS MACHT
Als ich mit E-Mail-Marketing begonnen habe, habe ich einfach nur Newsletter verschickt. Und das war ein guter Anfang.
Ich habe alle zwei Wochen einen Newsletter versendet, ohne dazwischen zu automatisieren.
Nicht schlecht, oder?
Aber als ich anfing, zwischen den Newslettern immer wieder neue Abonnenten zu gewinnen, wurde mir klar, wie das für mein Publikum aussah.
Ich schickte alle 14 Tage einen Newsletter raus und gewann 1-5 neue Abonnenten pro Tag.
Das heißt, wenn jemand auf meinem Blog einen oder mehrere meiner Artikel las und von meinen Inhalten so überzeugt war, dass sie oder er eines meiner Freebies anforderte, hörte diese Person im schlimmsten Fall 13 Tage lang nichts von mir.
Bei 5 Abonnenten pro Tag würden regelmäßig bis zu 35 Abonnenten pro Woche darauf warten, um nach der ersten Interaktion wieder etwas von mir zu hören.
Das sind VIELE verpasste Gelegenheiten, diese Menschen weiter für mich, meine Inhalte und meine Angebote zu begeistern. Als meine Abonnenten schließlich viele Tage später wieder etwas von mir und meinen hervorragenden Inhalten hörten, war die erste Begeisterung abgeflacht und sie kümmerten sich viel weniger um mich als bei der Anmeldung.
Ich nutzte das Momentum nicht, als neue Abonnenten mit funkelnden Augen meinen Content verschlungen und sich für meine E-Mail-Liste anmeldeten.
Damals dauerte es wahrscheinlich viel länger als nötig, um eine enge Beziehung zu meiner E-Mail-Zielgruppe aufzubauen. Natürlich ist es irgendwann passiert, aber mit einer guten E-Mail-Serie hätte ich den Prozess wirklich beschleunigen, ihnen mehr helfen und mein Business schneller wachsen lassen können.
Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich am meisten. ¯ \ _ (ツ) _ / ¯
Deshalb möchte ich dir hier zeigen, wie du eine E-Mail-Sequenz rasch und unkompliziert aufsetzen kannst.
Das ist ein umfassender und langer Blogartikel, den ich hier für dich habe. Also nimm dir bitte ein paar Minuten Zeit und mache dir Notizen, um das für dich dabei herauszuholen, was du gerade brauchst.
Was ist eine Willkommensserie?
Eine Willkommensserie ist eine E-Mail-Marketing-Sequenz, die automatisch bei der ersten Anmeldung für deine E-Mail-Liste gestartet wird.
Mit jeder anständigen E-Mail-Marketing-Software lässt sich neben einem Autoresponder eine Willkommensserie erstellen. – Selbst wenn deine Liste noch nicht groß ist.
Eine Willkommensserie zu erstellen ist einfach.
Es geht darum, persönliche, anhaltende Impulse zu geben (über Content, der bereits vorhanden ist), eine Beziehung aufzubauen und den Grundstein für eine hoffentlich langfristige Beziehung zu legen.
Eine Willkommensserie zu erstellen ist einfacher als eine Sales-Funnel-E-Mail-Sequenz und kann zusammen mit einem vorhandenen Funnel verbunden werden. ABER, wenn du noch keinen E-Mail-Funnel für dein Business ausgearbeitete hast, kannst du trotzdem eine Willkommensserie verwenden, um neue Kunden zu gewinnen und Abonnentenbeziehungen zu pflegen, bis sie zu Kunden werden.
EIne Willkommensserie ist die erste E-Mail-Automation, die jedes Online-Unternehmen einrichten sollte.
Auf diese Weise hast du eine „Mini-Automatisierung“, durch die du mehr über deine Leser*innen und potentiellen Kund*innen erfahren und dein Marketing weiterentwickeln kannst, um beispielsweise komplexe Verkaufstrichter aufzubauen.
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Die Vorteile von Willkommensserien
Warum sind Willkommensserien so genial?
Du nutzt den Schwung, der aus der Anforderung des Freebies entsteht
Wenn sich jemand kürzlich mit deinen Inhalten beschäftigt hat, insbesondere dann, wenn die Leser aktiv etwas dazu tun mussten um deine Inhalte konsumieren zu können, ist das ein Zeichen dafür, dass sie sehr daran interessiert sind.
Aber, diese Leser interessieren sich JETZT dafür.
Wenn du Wochen lang keine E-Mails verschickst, wird dieses Interesse verblassen.
Die User werden von anderen Dingen abgelenkt. Bis du wieder in ihrem Posteingang auftauchst, können sich manche vielleicht gar nicht mehr an dich erinnern oder sind meist nicht mehr mit so viel Begeisterung bei dir.
Aber wenn du sie sofort wieder anschreibst und dann kurz danach und dann wieder kurz danach, gibst du deinen neuen Abonnenten neue Dinge, mit denen sie sich beschäftigen können und was ihr Interesse nicht so schnell verblassen lässt.
Du versendest mit deiner E-Mail-Serie also immer wieder tolle E-Mails, die deine Empfänger begeistern werden und die mit dieser Begeisterung langfristig in deiner Liste bleiben und sich zu echten Fans entwickeln können.
Yeah!
Du kannst deine neuen Abonnenten kennenlernen
Ich werde später näher darauf eingehen, aber deine Willkommensserie sollte dir eine Möglichkeit bieten, mehr über neue Abonnenten zu erfahren.
Zum Beispiel ist die erste E-Mail in einer Serie gewöhnlich eine, das eine Frage stellt und die Leser auffordert, zu antworten.
Auf den ersten Blick scheint es eine ganz simple E-Mail zu sein, aber dahinter steckt eine Strategie.
Das ist der Grund:
• Antworten ist eine neue Aktion, die Ihre Abonnenten weiter antreibt und aktiviert. Und je engagierter deine Leser sind, desto besser ist es auf lange Sicht für dich und dein Business.
• Du kannst wichtige Dinge über dein Publikum erfahren, die dir helfen, deine Produkte und dein Marketing zu gestalten.
Mit dieser E-Mail auf Autopilot erhältst du einen konstanten, automatischen Strom von Einblicken in den Alltag deiner potentiellen Kunden. Und das ist Gold wert.
Deine Abonnenten können dich kennenlernen
Deine Willkommensserie ist auch eine gute Gelegenheit für neue Abonnenten, dich kennenzulernen um eine Bindung aufzubauen.
Sie lernen dein Unternehmen kennen, wenn du eine E-Mail mit deiner Markengeschichte in deine E-Mail-Sequenz einfügst oder wenn du deine Social Media-Profile und bestehende Inhalte teilst.
Wenn sich jemand in deine E-Mail-Liste einträgt, geht diese Person im Vergleich zu anderen Verbindungen, wie auf Social-Media zu folgen, eine ziemlich große Verpflichtung ein. Wir neigen dazu, viel weniger Leute in unseren Posteingang zu lassen als in unsere Social-Media-Feeds.
Diese Verbindung ist also grundsätzlich schon sehr viel wert, aber du kannst sie weiter ausbauen, indem du dich über mehrere Plattformen mit deinem Publikum verbindest. – Umso mehr, desto besser.
Es gibt Unmengen an Call-to-Actions, die du in Begrüßungs-E-Mails verwenden und Themen, die du in deinen E-Mails behandeln kannst. Es ist einfach, sich mit E-Mail-Abonnenten überall dort zu verbinden, wo sie online sind.
Verwenden deine Ihre Willkommens-Serie um:
• YouTube-Abonnenten gewinnen
• Follower auf Instagram und Twitter gewinnen
• Likes für deine Facebook-Seite sammeln
… Ich glaube du weißt, was ich meine.
Leite neue Abonnenten zu “alten” Inhalten
Du könntest zB für deine Willkommensserie bestehende Blogartikel recyclen und ganze „Greatest Hits“ -Sequenzen erstellen.
Für die Menschen, die deine Willkommens-E-Mails erhalten, sind deine Marke und dein Content brandneu. – Sie haben wahrscheinlich kaum oder noch gar keinen Content von dir gesehen oder gelesen.
Aber wenn du wie die meisten Unternehmen mit Content-Marketing arbeitest, haben neue Abonnenten in der Vergangenheit jede Menge beeindruckendes Wissen verpasst, das für dein Publikum aber immer noch von großer Relevanz ist. Deine neuen Abonnenten werden es zu ihrem eigenen Vorteil kennen wollen.
Nutze deine Willkommenssequenz, um Abonnenten zu deinen älteren, besten und großartigsten Inhalten zu führen.
Egal, ob es sich um Blogartikel, YouTube-Videos, Infografiken, Livestreams usw. handelt – jeder in der Vergangenheit wirklich beliebte Content ist ein passendes Thema für eine E-Mail in deiner Willkommenssequenz.
Ich spreche hier über mehrere Möglichkeiten, um Blogartikel für deine E-Mail-Marketing-Strategie zu nutzen:
Ist das nicht großartig?!
Best Practice für deine Willkommens-E-Mails
Bevor du jetzt alles fallen und liegen lässt (lass bitte nicht deinen Laptop oder dein Handy fallen! 😉 ) und dich sofort an die Erstellung deiner Willkommensserie machst: Bedenke, dass es eine Strategie und Absicht dahinter gibt. Wie alles im Marketing!
Bevor du loslegst, solltest du folgendes beachten:
Schreibe lässig
Das könnte allgemein für deine Markenstimme gelten. Selbst wenn du normalerweise einen formelleren Ton anschlagen würdest, wäre es jetzt an der Zeit, so lässig zu werden, wie es deine Marke jemals sein könnte. Deine Stimme in einer Willkommens-E-Mail sollte etwas weniger zugeknöpft sein als in einem „offiziellen“ Newsletter.
Warum?
Hier geht es darum, eine enge und persönliche Beziehung zwischen deiner Marke und deinen Abonnenten aufzubauen.
Weißt du wie du persönlich wirst? Indem du mit der Person am anderen Ende des E-Mail-Programms wirklich sprichst.
Außerdem ist es eine gute Idee, deine Willkommens-E-Mails dazu zu verwenden, um Menschen dazu zu bringen, dir zu antworten und um in einen echten Dialog zu kommen. Um eine Unterhaltung zu führen, müsst ihr in einem Dialog stehen und euch wirklich unterhalten.
Halte den fokus für jedes E-Mail
Es ist in Ordnung, wenn ein Newsletter oder eine normale E-Mail thematisch ein wenig herumspringt, solange alles innerhalb eines Themas bleibt. Vor Allem dann, wenn du nur gelegentlich Newsletter – also zB jede Woche oder jeden Monat – versendest.
Aber Willkommens-E-Mails werden viel enger gefasst als Newsletter. Denn es verleiht diesem Content mehr Relevanz, als wenn du deinen Abonnenten fünf Dinge mit auf den Weg gibst.
Das ist einfach zu viel.
Stelle dir deine Willkommensserie als EINEN Inhalt vor, anstatt über jedes einzelne E-Mail nachzudenken. Die Serie kann sich über mehrere Themen erstrecken, aber jeder Abschnitt (oder einzelne E-Mail) sollte dann thematisch schön eng bleiben.
Bitten die Menschen nicht in einer einzigen E-Mail vier Blogartikel zu lesen und dir auf drei Social-Media-Kanälen zu folgen.
Bitte tu das nicht.
Stattdessen erstelle eine ganze Willkommensserie.
Habe die Reihenfolge im Block
Überlege dir sorgfältig, in welcher Reihenfolge die verschiedenen E-Mails in deiner Sequenz versendet werden.
Das hat ganz logische Gründe:
In erster Linie ist es wichtig, Informationen in der Reihenfolge anzubieten, in der deine neuen Abonnenten sie brauchen. Wenn du in einer E-Mail darüber schreibst, wie sich deine Geschichte auf dein Business auswirkt, musst du ihnen bereits von deiner Geschichte erzählt haben. Wenn du einige Presseberichte oder Rezensionen deiner besten Produkte teilst, ist es hilfreich, wenn du ihnen bereits deine besten Produkte gezeigt hast.
Klar, oder?
Von einem anderen Blickwinkel betrachtet solltest du dir bewusst sein, wie Menschen dazu neigen, mit E-Mail-Sequenzen zu interagieren.
Am Anfang sind sie am engagiertesten, wenn sie gerade deine E-Mails abonniert haben (geht uns selbst a auch so). Die ersten E-Mails unterstützen die Menschen, sich zu engagieren, haben aber auf dem Schirm, dass die Interaktion langsam beginnt abzunehmen.
Die E-Mails am Ende der Serie werden von wesentlich weniger Personen geöffnet als die am Anfang. Das ist einfach so. Daher sollte vielleicht die wichtigste E-Mail in deiner Serie nicht am Ende der Automation stehen.
Verbinde deine E-Mails miteinander
Wie ich bereits erwähnt habe, hilft es, deine E-Mail-Serie als großes Ganzes zu betrachten. Wie die Staffel einer Fernsehserie, bei der jede E-Mail eine Folge ist.
Und weißt du, wie hilfreich diese „Zuvor bei …“-Blöcke am Anfang der einzelnen Folgen sind? Sehr hilfreich!
Dein E-Mails benötigen etwas Ähnliches, um die Geschichten miteinander zu verknüpfen und um deine Leser mit jeder E-Mail auf dem Laufenden zu halten. Erinnere daran, was letztes Mal passiert ist, bevor du zu einer weiteren Geschichte übergehst. Erklären, was die letzte E-Mail mit der nächsten zu tun hat.
Dazu braucht es nur ein oder zwei einfache Sätze.
Zum Beispiel könntest du einen einfachen Übergang wie diesen am Anfang Ihrer E-Mail einfügen:
„In meiner letzten E-Mail habe ich darüber gesprochen, welche Inhalte wiederverwendet werden können. Jetzt, wo du das weißt: Lass uns darüber reden, warum es wichtig ist … „
Oder mache am Ende jeder E-Mail neugierig darauf, was als Nächstes kommt:
„Das ist alles für heute! Halten nach meiner E-Mail Ausschau, um zu erfahren, wie du aus einem Blogartikel eine neue Willkommensserie erstellen kannst. „
Versende die E-Mails in nicht zu großen Abständen
Es gibt Unternehmer*innen, die die Abstände zwischen ihren E-Mail-Sequenzen wirklich konzipiert haben und eine Wissenschaft daraus gemacht haben. Wie zB „Warte 1 Tag zwischen diesen beiden E-Mails, dann 12 Stunden vor dem nächsten, dann 2 Tage, 3 Stunden, 32 Minuten und 10 Sekunden bevor du das nächste versendest.
So kompliziert ist es jedoch nicht. 🙄
Mach dir keine Sorgen über zu viel Abstand zwischen den E-Mails. Versuche eine gute Balance zwischen Konsistenz und Überraschung zu finden.
Abhängig davon, wie viele E-Mails in meiner Willkommensserie enthalten sind, versende ich die Nachrichten entweder jeden Tag oder alle 1-2 Tage.
Eine kürzere Sequenz kann täglichen Content für 4-5 Tage liefern. Du kannst aber auch in Betracht ziehen, den Content so zu verteilen, dass du damit alle paar Tage über einen längeren Zeitraum hinweg E-Mails verschicken kannst
.
Verbinde deine Willkommensserie mit anderen E-Mail-Sequenzen
Durch die Kombination dieser automatisierten E-Mail-Sequenz mit anderen, wie einem Verkaufstrichter oder automatisierten Newslettern, kannst du eine langfristige, passive Interaktionsstrategie mit deinen Abonnenten aufbauen.
Eine Willkommensserie ist besonders sinnvoll, wenn du mehr als ein Produkt mit einem Sales Funnel hast. Wenn sich jemand nicht über einen Sales-Funnel in deine E-Mail-Liste eingetragen hat kannst du deine Willkommensserie dazu nutzen, um diese Angebote zu bewerben und Personen in Trichter zu leiten, wo du sie zu Kunden machen kannst.
Worum es in deiner Willkommensserie gehen sollte
Jetzt ist es Zeit für richtig guten Content! Also worum soll es eigentlich in den E-Mails gehen? 🤔
Ganz ehrlich: Es kommt darauf an. Und ich weiß, das ist nicht die Antwort, die du hören wolltest.
Aber es hängt ab von Dingen wie:
- Ob du Produkte oder Dienstleistungen verkaufst
- Wie viele Produkte oder Dienstleistungen du verkaufst.
- Ob du einen anderen Sales Funnel hast
Und noch eine ganze Menge anderer komplizierter Sachen…
Die folgenden fünf Ideen können die Grundlage für eines deiner E-Mails sein. Du kannst aber auch mehrere E-Mails zu einer meiner Ideen verfassen oder zwei Ideen zu einem E-Mail zusammenfassen. Ergänze die E-Mails dann noch mit eigenen E-Mail-Content-Ideen, die spezifische für deine Nische und dein Publikum sind, und du hast eine starke Serie erstellt!
Sag einfach „Hallo“
Zuallererst sollte jede Willkommensserie damit beginnen, sich vorzustellen.
Schreibe eine Nachricht mit dem Betreff „Hallo“ und stelle dein Business kurz vor, bevor du dich anderen Themen zuwendest.
Das kann eine längere E-Mail sein, die in deine Markengeschichte einfließt und eine emotionale Verbindung schafft. Erkläre zum Beispiel, warum du sich mit Grafikdesign beschäftigt hast, bevor du über deine speziellen Dienstleistungen in anderen E-Mails sprichst.
OOODER…
Du beginnst mit, „Hi, hier bin ich, wer bist du?“
Das ist die Taktik, die ich mag. Nicht, weil die E-Mail kurz ist. Ich mag es, weil es dein Publikum dazu bringt, zu antworten und dich dir mitzuteilen. Dadurch entsteht sofort eine Verbindung und du erhältst großartige Einblicke in deine Zielgruppe und konkrete Informationen zu neuen Abonnenten in deiner E-Mail-Liste.
Stelle eine Frage
Wenn du in deiner ersten E-Mail keine Frage stellst, um eine Interaktion zu provozieren, solltest du das unbedingt in einer deinen weiteren E-Mails machen
Wie ich bereits erwähnt habe, ist es wichtig, mit den Menschen einen Dialog aufzubauen. Wenn du sie zum “Reden” bringst, lernst du deine Zielgruppe besser kennen und kannst sie besser mit deinen Produkten oder Dienstleistungen unterstützen.
Also eine Win-win-Situation.
In deiner Willkommensserie kannst du jederzeit eine E-Mail mit einer Frage einfügen:
• Was deine neuen Abonnenten gerade machen oder woran sie gerade arbeiten.
• Welche Hürde sie bereits gemeistert haben.
• Wovon sie aktuell träumen.
Oder etwas anderes, das dir hilft, ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.
Du kannst auch Fragen zu anderen Themen einbinden. Füge am Ende einer E-Mail eine Frage ein, in der du nach ihren Gedanken zu diesem Thema fragst.
Verbinden dich mit neuen Abonnenten über Social Media
Du willst wenigstens eine oder besser mehrere E-Mails an neue Abonnenten verschicken, damit sie sich mit dir auf anderen Plattformen verbinden und dort mit deinen Inhalten interagieren.
Wahrscheinlich sind viele neue Abonnenten deiner E-Mail-Liste über deine Website beigetreten. Aber du verbreitest in den Weiten des Internets viele großartige Inhalte: Auf Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, …
Überall, wo du mit deinem Business online bist, sollten du sicherstellen, dass deine Abonnenten sich mit dir verbinden.
Viele Willkommenssequenzen enthalten eine E-Mail, in der die Social-Media-Profile des Unternehmens (inkl Einladungen zur Kontaktaufnahme) aufgelistet werden. Das ist ein guter Start! Noch besser sind ein oder zwei E-Mails, die einzelnen sozialen Netzwerken gewidmet sind.
Wir haben bereits darüber gesprochen: Fokussiert bleiben!
Versuche, den spezifischen Wert für eine einzelne Plattform mit einem einzigen, starken Call-to-Action zu verbinden.
Binde deine besten Inhalte ein
Als Nächstes solltest du dafür sorgen, dass neue Abonnenten du deinen bestehenden Content kennenlernen: Dafür kannst du alte Blogartikel, Videos usw. wiederverwenden
Warum, habe ich vorhin schon erwähnt.
Wenn jemand gerade deiner E-Mail-Liste beigetreten ist, hat sie oder er wahrscheinlich erst kürzlich von dir erfahren. Das bedeutet, dass sie oder er diesen genialen Blogartikel, den du vor sechs Monaten geschrieben hast, nicht gelesen hat.
Verwende entweder den Inhalt von einigen deiner besten Artikel in den E-Mails deiner Willkommenssequenz oder benutze die E-Mails, um Traffic zu dein Blogartikeln selbst zu generieren.
Dies ist eine großartige Möglichkeit, den Traffic für diese Artikel kontinuierlich zu steigern und zeigt neuen Abonnenten deine Kompetenz und Autorität.
Erinnere dich daran, Dass du verkaufen willst
Der Hauptzweck deiner Willkommens-Serie besteht nicht darin, deinen Umsatz zu steigern, aber du kannst es trotzdem versuchen. ZB mit etwas wie „Oh, hier habe ich für dich die Lösung für …“
Immerhin bist du Unternehmerin. 💁🏻
Bitte denke daran, Erinnerungen an deine Produkte oder Dienstleistungen einzubauen!
Du musst dazu nicht aggressiv verkaufen.
Zwei Arten, die ich immer wieder sehe, wie Unternehmer*innen ihre Abonnenten sanft „pushen“ und die willkommene Möglichkeit darstellen:
• Einer einzelnen E-Mail über Produkte und Services mit einem Call-to-Action, um an einer anderen Stelle mehr dazu zu erfahren.
• Als P.S. in jeder E-Mail mit eine kurzen Link zu deinen Dienstleistungen oder deiner Verkaufsseite.
Ich mag beide, und als Abonnent, haben bei mir beide funktioniert , um mich als Kundin zu gewinnen. – Ganz ohne einen aggressiven Sales Funnel..
Also, hast du eine Willkommensserie für deine neuen Abonnenten? Teile deine Gedanken dazu mit mir und hinterlasse unten einen Komm
Danke für diesen informativen Beitrag! Als Blogger Neuling hat mich diese ganze Newsletter Sache in den letzten Monaten unglaublich viele Nerven gekostet, aber dein Artikel hat mich wieder ein bisschen angespornt mich nochmal eingehend mit der Materie zu beschäftigen!
Liebe Grüße, Kay.
Super! Lass dich nicht von den vielen Dingen die „unbedingt sein müssen“ verrückt machen. Mach das, was für dich Sinn ergibt und gut anfühlt. Dann läuft das Ding bestimmt! 😉
Liebe Grüße,
Andrea
Hallo Andrea,
manche Themen liegen einfach wirklich in der Luft – und so musste ich schmunzeln, als ich Deinen Artikel hier heute bei Claudia Kauscheder in der Gruppe fand. Wir sind in unseren Vorschlägen so ähnlich und setzen doch andere Schwerpunkte, von daher finde ich es klasse, wenn wir beide Artikel unseren Lesern anbieten. Hier ist der Link zu meinem Blogbeitrag: https://marketing-zauber.de/newsletter-sequenz/
Ich freue mich auf Deinen Gegenbesuch und Deinen Kommentar!
Zauberhafte Grüße
Birgit
Hallo Birgit,
danke für deinen Kommentar! Ja, da haben wir uns mit dem selben Thema beschäftigt. Wie wunderbar! So bekommen unsere Leser*innen auf einen Schlag gleich noch mehr Input. 🙂
Liebe Grüße,
Andrea
Hallo Andrea,
herzlichen Dank für diesen tollen, informativen Artikel. Mir gefällt deine sanfte und natürliche Art eine Bindung mit den Abonnenten herzustellen.
Liebe Grüße
Sonja
Hallo Sonja,
danke für deinen Kommentar! Freut mich sehr!
Liebe Grüße,
Andrea
Hallo Andrea,
vielen Dank für den Artikel. Ich bin derzeit noch nicht mit meiner Willkommenssequenz glücklich und da kam jetzt Dein Artikel gerade richtig. Der Hinweis, einfache Fragen an die neuen Abonnenten zu stellen, werde ich gleich einbauen.
liebe Grüße
Silke
Was,wenn ich noch gar keinen Content habe? Soll ich mich dann zuerst auf die Emailliste und die Willkommensserie konzentrieren oder erst einige Blogartikel schreiben?
Hallo Holger,
ich bin ein Fan davon Content und E-Mail-Liste parallel aufzubauen. Wenn du noch gar keine Blogartikel hast, würde ich wie folgt vorgehen:
1. 3 Blogartikel veröffentlichen – am Besten innerhalb von einer Woche oder auch auf einen Schlag
2. Ein Freebie erstellen und anbieten, um neue Abonnent*innen anzuziehen
3. Die Willkommensserie erstellen und aktivieren
Danach würde ich mindestens 14-tägig einen neuen Blogartikel veröffentlichen, via Social Media teilen und einen Newsletter verschicken.
Viel Erfolg und Freude beim Umsetzen!
Liebe Grüße,
Andrea